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Performance

Agenda


> VERTRIEB

Text
LESLIE KAPLAN

Orchestrierung
ÉLISE VIGIER
künstlerische Zusammenarbeit
MARTIN SELZE
Bühnenbild
EMMANUELLE BISCHOFF

Übersetzung (Schwedisch)
MARIANNE SÉGOL-SAMOY
Übersetzung (Deutsch)
SONJA FINCK
Dolmetscher
VICTOR KRAFT SELZE

mit
Schauspieler
MARC BERTIN
Tänzer
JIM COUTURIER
und performers
TILDE JONASSON
EMMA KRAFFT
SOPHIA KROWICKI
LUDIVINE LAUSTRIAT
BENEDICTE REA KRAGSKOV
ALMUT SCHÄFER-KUBELKA
LIZA TEGEL
PER HOLMQVIST

Performer Ton
MANU LÉONARD aka MANUSOUND

Allgemeine Regie & Bühne
CAMILLE FAURE

AUSSTELLUNG
Kollektiv ÇA GRONDE
Alice Chapotat, Gaëlle Axelbrun, Pauline Jacquet, Anna Lamsfuss,
Lucie Mao, Nicolas Verguin

SOUND-REPORTAGE
Perrine MALINGE

VIDEO/FOTOS
BENJAKON

PRODUKTION /VERWALTUNG
Odile MASSART

TRAVELS WITH K. is an evolving, hybrid, kaleidoscopic creation, bringing together all the works created during the project.

The artists met from 11 to 23 March 2024 at the Plateaux Sauvages in Paris and then at the Champs Libres in Rennes to imagine and create this multiform PERFORMANCE.
The show is created and directed by ÉLISE VIGIER and the set design created by EMMANUELLE BISCHOFF.

Kaleidoscopic vertigo. Leslie Kaplan’s writings collide with the reference points of young people who are more accustomed to screens than paper books. Here theatre draws on the effectiveness of performance and animated forms. The text spoken by the actors alternates with the movement of the screens, which then appear to speak. The dexterity of the young performers is impressive in their response to Leslie Kaplan’s question "What do you put in a file?”. From one click to the next on a computer keyboard, a digital way of thinking and organising creates a virtual waltz that makes the spectator feel dizzy.
It’s also a dizzying array of humanities that this project brings together on stage. They come together and dissociate, inviting us to look at the plastic objects, the screens and the fish, and to listen to Leslie Kaplan’s words that move from one actor to another, in different languages, and all brought together by an actor-translator. Language is in turn questioned, whether it is in an original work or in one transformed by translation. Ultimately, this human mosaic says a lot about us and our relationship with literature. Complexity, a word repeated many times, has its place here.

Véronique Giraud - NAJA 21 - Journal des créations du 21E

in Paris und Rennes

> ÉLISE VIGIER, INSZENIERUNG

Der Hauptgedanke ist es dabei, mit dem Publikum einen Prozess, eine Frage, unterschiedliche Standpunkte zu teilen, die in verschiedenen Sprachen rund um dieselben Fragestellungen zum Ausdruck gebracht werden.

Das heutige „Kafkaeske“ nachzeichnen. Gleicht es sich in Frankreich, Deutschland und Schweden? Gleicht es sich generationsbedingt? Was wiederholt sich?
Der Versuch, ein Porträt zu zeichnen, das unterschiedliche Kulturen verbindet, oder vielmehr einen Weg in dieser Epoche, hier und heute, im Gespräch mit …

In Reisen mit K werden wir mit Kafka, Kaplan und anderen unbekannten K junge Künstler befragen, die verschiedenartige Künste (Bühnenbild, Marionettenkunst, Performance, …) an verschiedenen Orten, in verschiedenen Städten und Ländern studiert haben. Wir werden sie befragen und eine Umfrage organisieren:

Was ist heute kafkaesk?
Was packt man in denselben Ordner ?
Was ist ein Ausländer/Fremder ?
Trage ich etwas Fremdes in mir ?
Was sage ich, wenn ich eine Situation als verrückt bezeichnen möchte ?
Was verändert sich? Was verändert sich nicht ?
Was kann sich nicht verändern ?
Was ist normal ?
Was ist es nicht ?
Wer entscheidet was ?
Was verbirgt sich hinter Wortkategorien ?

(von Leslie Kaplan gestellte Fragen)

> LESLIE KAPLAN, SCHRIFT

Im Text „Le monde et son contraire“ (Die Welt und ihr Gegenteil) gibt es viele Augenblicke, die in anderen europäischen Ländern in andersartigen Situationen münden können und sich nicht zwingend gleichen. Sie bieten die Möglichkeit, sich zu begegnen und/oder zu widersprechen. Gibt es beispielsweise das Adjektiv „kafkaesk“ im betreffenden Land? Gibt es alle diese Probleme, die hier in Frankreich mit der Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer verbunden sind? Ist die Geschichte des Personalausweises vergleichbar? Gibt es Prozesse wie den Papon-Prozess in Frankreich für Personen, die während des Zweiten Weltkriegs mit den Nazis kollaborierten? Wie sieht es mit behördlichen Unterlagen oder gemäß den Worten Kafkas „mit den Büropapierbergen“, mit den Juden oder mit anderen Bevölkerungsgruppen aus, denen dasselbe Schicksal wie den Juden (oder Zigeunern) zuteilwurde ?

Wurden die Leiter großer Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mobbten, bis sie Selbstmord begingen, wie in Frankreich für France Télécom vor Gericht gestellt?
Ohne dass die Situationen identisch sind, gibt es ganz sicher Überschneidungen, Entsprechungen.

Agenda


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Text
LESLIE KAPLAN

Orchestrierung
ÉLISE VIGIER
künstlerische Zusammenarbeit
MARTIN SELZE
Bühnenbild
EMMANUELLE BISCHOFF

Übersetzung (Schwedisch)
MARIANNE SÉGOL-SAMOY
Übersetzung (Deutsch)
SONJA FINCK
Dolmetscher
VICTOR KRAFT SELZE

mit
Schauspieler
MARC BERTIN
Tänzer
JIM COUTURIER
und performers
TILDE JONASSON
EMMA KRAFFT
SOPHIA KROWICKI
LUDIVINE LAUSTRIAT
BENEDICTE REA KRAGSKOV
ALMUT SCHÄFER-KUBELKA
LIZA TEGEL
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Alice Chapotat, Gaëlle Axelbrun, Pauline Jacquet, Anna Lamsfuss,
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PRODUKTION /VERWALTUNG
Odile MASSART

Contact

LES LUCIOLES
61, rue Alexandre Duval
35000 Rennes
T + 33 (0)6 49 29 47 25
www.theatre-des-lucioles.net

Hochschule für Schauspielkunst ERNST BUSCH
Zinnowitzer Str. 11
10115 Berlin
T +49 30 755 417 - 111
F +49 30 755 417 - 175
www.hfs-berlin.de

MALMÖ UNIVERSITY
205 06 Malmö, Sweden
+46 40 665 70 00
info mau.se
mau.se/en/

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