Während ihres Kunststudiums an der Universität kreiert sie insbesondere Installationen mit einer starken textuellen und performativen Dimension. Ihre Begeisterung für die darstellende Kunst ist in ihrer plastischen Arbeit sehr präsent.
In der Folgeintegriert sie im INSAS in Brüssel die Regisseur-Klasse. Sehr schnell wendet sie sich dem Bühnenbild zu und vertieft ihre Ausbildung am ESAD, Ecole supérieure des arts décoratifs de Strasbourg.
Sie arbeitet in Berlin, Brüssel, Paris und Strasbourg als Bühnenbildnerin im treuer Zusammenarbeit mit Peggy Thomas, Olivier Chapelet, Brigitte Seth und Roser Montillo Guberna… im Rahmen sehr unterschiedlicher kreativer Prozesse.
Im Verlauf ihrer unterschiedlichen Projekte versucht sie sich auch im Spiel, in der Inszenierung, in der Schrift, die ihre Überlegung und ihr Verhältnis zum Raum bereichern.
Nach einer etwa fünfzehnjährigen Erfahrung wird ihr angeboten, selbst an der Schule der HEAR in Strasbourg (ehemals ESAD) in der Sektion Bühnenbild einen Lehrauftrag zu übernehmen. Sie entwickelt hier eine Pädagogik, die auf der Verwebung des Lehrens technischer Mittel mit der Bezwingung ihrer Intuitionen basiert, wobei sie die Erfahrung der Performance und des Bühnenspiels stützt.